Die Alias Toem Geschichte









1984 Die Gründung

Im Frühjahr 1984 wurde die Band unter dem Namen »Los Dilletantos« von Herbert Pichler, Helmut Pichler und Manfred Berwein gegründet. Ort des denkwürdigen Ereignisses war der Dachboden des Pichler-Hauses in Fischamend mit einer Grundfläche von 7x3m und einer Raumhöhe von 60cm an der Hausaußenwand.

In diesem Raum fand der 1. Auftritt vor 13(!) eingepferchten Zuhörern statt. Das Programm:
A Whiter Shade Of Pale (Procul Harum)
Love Theme From Flashdance
Silver Machine (Hawk Wind)
The Ballade Of John & Yoko (The Beatles)
Across The Universe (The Beatles)
Samba Pa Ti (Santana)
Waiting For The Man (Velvet Underground)
Sunday Morning (Velvet Underground)
Imagine (John Lennon)
Nut Rocker (Emerson, Lake and Palmer)







1985 - Alias Toem

Schon im nächsten Jahr trat die Band unter dem Namen »Alias Toem« auf, was soviel wie .... bedeutet. (nämlich gar nichts!)



1985 - 1988

Es folgten einige Auftritte in Fischamend und Umgebung (siehe »vergangene Konzerte«)



1989 - Beginn der Ball-Engagements

Aufgrund der verstärkten Engagements für Bälle und ähnliche Veranstaltungen wurde das Repertoire um »angepaßte« Titel erweitert: Polkas, Walzer und Titel aus dem Regionalradio wurden zum Besten gegeben (ein dunkler Punkt in der Alias-Toem Vergangenheit!)



1990 - Umbesetzung: Andi dazu, viele Engagements

Im Frühling 1990 kam Andreas Schmidt als Keyboarder zur Band, um aufwendigere Arrangements einstudieren zu können. In der Folge wurde Manfred zwar entlastet, ließ aber einen gewissen Schlendrian einreißen.
Es war auch das Jahr der vielen Auftritte, die trotz des Aufwandes (Instrumente aufbauen, abbauen und durch die Gegend schleppen) durch die Freude am Spielen gekennzeichnet waren.



1991 - »Pichis Bänd«, Umbesetzung: Herbert weg

Weil das Publikum mit dem Namen Alias Toem nicht viel anfangen konnte, wurde für Bälle etc. der Bandname »Pichis Bänd« verwendet. Es wurden viele Nummern ins Repertoire genommen, die zwar dem Publikum angepaßt waren, mit denen sich die Bandmitglieder aber immer weniger identifizieren konnten. Es kam der Zeitpunkt, ab dem die Auftritte nur mehr mühsam waren. Aufgrund Zeitmangels wegen beruflicher Karriere verließ Herbert Ende des Jahres die Band.



1992 - Umbesetzung: Reinhard dazu

Das Loch, das Herbert hinterlassen hatte, wurde mit Reinhard Drechsler gestopft. In diesem Jahr gab es genau zwei Auftritte, einer davon beim IKEA-Fest für die Angestellten der Firma.



1993 - Umbesetzung: Andi weg

Nach dem einzigen Auftritt des Jahres im Jänner trennte man sich von Andi aufgrund künstlerischer Differenzen.



1994 - Umbesetzung: Manuela dazu und weg

Helmuts damalige Frau Manuela wurde am Keyboard »angelernt« und übernahm einige Gesangsparts. Der einzige Auftritt des Jahres sollte auch ihr einziger sein.



1994 - 1997 Große Pause

Helmuts Dachboden wurde ausgebaut, Manfred nahm eine Stelle in Schweden an. Sowohl der Proberaum als auch ein wichtiges Bandmitglied fehlten. Ab und zu kam Manfred nach Österreich und es wurde in der Garage seines Elternhauses geprobt - besonders im Winter ein harter Job.



1997 - Neugründung: Martin und Richard dazu

Nachdem Helmuts Dachboden fertig umgebaut war und wieder ein Proberaum zur Verfügung stand, wollte er natürlich wieder musizieren. Er fand in Reinhards Bruder Richard und Reinhards ehemaligen Schulkollegen Martin Exel zwei neue Bandmitglieder. Manfred war jetzt öfter in Österreich und konnte dadurch in der Band bleiben. Ab Oktober wurden alte Nummern neu einstudiert und neue Nummern arrangiert. Dabei stellte sich heraus, daß die Stimmen gut harmonierten, was sofort zur Repertoireerweiterung um einige »a capella«-Nummern (zu deutsch: nur Xang) führte.



1998 - Auftritte!

Zusätzlich zur musikalischen Qualität wurde nun mehr Augenmerk auf die Bühnenshow gelegt - es enstand ein abgerundetes Gesamtkonzept: Gute Musik und dazwischen Schmäh und Einlagen zum Schmunzeln. Die Auftritte im »Unplugged«, beim Haslauer Sportlerheurigen und im »Cafe Saitensprung« waren volle Erfolge. Die Rechnung, nur mehr Konzerte zu geben und keine Ballmusik zu spielen, war aufgegangen. Sowohl Publikum als auch die Band hatten einen Mordsspaß!



1999 - Manfred dreht zurück

Nachdem wir nun eine Art Idealbesetzung gefunden und einige tolle Auftritte hinter uns hatte, kristallisierte sich heraus, dass Manfred neben seinem wirklich zeitraubenden Beruf (dauernd quer über den Globus unterwegs) sehr wenig Zeit für sich und daher auch für Alias Toem blieb. Schweren Herzens musste er im Herbst die Entscheidung treffen, nicht mehr aktiv bei der Band zu bleiben. - Für uns alle ein schwerer Schlag, aber auch eine Herausforderung: Mindestens die Hälfte des Repertoires musste neu arrangiert und einstudiert werden, bei vielen davon muss einer oder zwei der »Hinterbliebenen« nun zwei Stimmen oder Instrumente gleichzeitig spielen.



2000 - Umstellung geschaftt!

Nach arbeitsintensiven Monaten treten wir wieder auf. - Am 4. März beim Feuerwehrball in Fischamend ist unsere Feuerprobe zu viert.Ab nun können wir wieder neue Nummern einstudieren - eine haben wir schon: Love Hurts (Nazareth).



2005 – Neubesetzung: Rainer kommt dazu

Nachdem Martin nun auch Mitbesitzer der Karl-May-Festspiele in Winzendorf ist, fällt er voraussichtlich jedes Jahr ein halbes Jahr für uns aus. Daher verstärkt Rainer Hiermann ab nun die Band. Er übernimmt bei einem Teil der Lieder von Martins Aufgaben komplett. Für jenes Halbjahr, in dem uns Martin zur Verfügung steht, ergeben sich interessante Möglichkeiten um aufwändigere Lieder zu fünft realisieren zu können.



2006 – Rainer geht

Für Rainer ergeben sich neue Herausforderungen, die ihn viel Zeit kosten. - Er arbeitet auf die Kapellmeisterprüfung hin und widmet sich verstärkt dem Fortkommen der Musikkapelle. Das bedingt zusätzlichen Probenaufwand. Da auch noch Zeit für die Familie bleiben soll, zieht er sich aus der Band zurück. Glücklicherweise hat nun Martin wieder mehr Zeit.